Leben im Studentenwerkswohnheim
             
My Home is my castle :
Eine schnuckelige Altstadt-WG :
Bloß weg hier :
Frauenfeindliche rechte Alkoholiker? :
HaDiKo :
  Studentenwerkswohnheim :











   

Das Wohnheim Waldhornstr. 36 wurde 1980/81 neu gebaut und zählt seitdem mit seinen 208 Zimmern zu den größten Studentenwohnheimen in Karlsruhe.

Es liegt direkt in der Innenstadt und zu Fuß sind es nur zwei Minuten bis zur Universität. Zur linken Seite des Wohnheims beginnt die Karlsruher Fußgängerzone und zur rechten Seite liegt das Dörfle mit seinen urigen Kneipen und gemütlichen Biergärten. Darüber hinaus sind der Hardtwald, die grüne Lunge Karlsruhes, und der Schlossgarten nur einen Katzensprung entfernt.

Die Nähe zur Universität ist besonders bei „8-Uhr-Vorlesungen“ von Vorteil, weil es im Notfall ausreicht, um 7:45 Uhr aufzustehen, um noch einigermaßen pünktlich in die Vorlesung zu kommen. Doch selbst dies ist, besonders nach einem Bar-Abend in der Wohnheimbar, oft ein wenig beschwerlich und so muss man halt schon mal die eine oder andere Vorlesung sausen lassen.

Neben den Bar-Abenden gibt es im Wohnheim natürlich noch zahlreiche andere Aktivitäten. So kann man z. B. seinen Uni-Frust beim Wohnheimsport abbauen oder für ruhigere Gemüter vielleicht im Musikzimmer oder im Photolabor.

 

All diese Aktivitäten müssen aber auch organisiert und koordiniert werden, und dazu gibt es die Selbstverwaltung. Sie besteht aus verschiedenen Tutorien (z. B. Kultur- und Spieletutorium, Werkstatt-Tutorium, Bar-Tutorium usw.) und den Wohnheimsprechern. Letztere kümmern sich auch um die Beziehung zum Studentenwerk und schauen, dass die Interessen der Mieter vertreten werden. Schließlich läuft nicht immer alles so, wie man sich das als Mieter so vorstellt.

Das Leben im Wohnheim macht vor allem deshalb Spaß, weil man mit vielen anderen Studenten zusammenkommt, Erfahrungen austauschen kann und sehr schnell neue Kontakte knüpft.

Edgar Seemann,
Wohnheimsprecher